Die ersten 17 Ansiedler kamen 1698 nach Ungarn, sie waren fast alle ledige Männer. Zwischen 1698–1750 gab es drei Ansiedlungswellen nach Ungarn. Sie sammelten sich in Ulm und fuhren mit der „Ulmer Schachtel” auf der Donau nach Ungarn. Sie kamen aus verschiedenen Orten von Deutschland, aus Baden-Württemberg, aus Bayern, später unter Joseph dem Zweiten auch aus Österreich, aus Tirol. Sie brachten Weinstöcke, kleine Geräte und nicht zuletzt ihren Glauben, ihre Findigkeit, ihren Fleiß, ihre Arbeitslust und ihre Ausdauer mit. Der Spitzname der Braunhaxler stammt aus ihrer Arbeit. Sie arbeiteten mit hochgekrempelten Hosen in den Weingarten, wodurch ihre Beine, ihre “Haxen” braun wurden. Weil damals die Schuhen sehr teuer waren, arbeiteten sie barfuß. Die Sonne hat ihre Beine gebräunt, der Wind hat sie ausgetrocknet, so bekamen sie den Namen „Braunhaxler”.
Die ersten 17 Ansiedler kamen 1698 nach Ungarn, sie waren fast alle ledige Männer. Zwischen 1698–1750 gab es drei Ansiedlungswellen nach Ungarn. Sie sammelten sich in Ulm und fuhren mit der „Ulmer Schachtel” auf der Donau nach Ungarn. Sie kamen aus verschiedenen Orten von Deutschland, aus Baden- Württemberg, aus Bayern, später unter Joseph dem Zweiten auch aus Österreich, aus Tirol. Sie brachten Weinstöcke, kleine Geräte und nicht zuletzt ihren Glauben, ihre Findigkeit, ihren Fleiß, ihre Arbeitslust und ihre Ausdauer mit. Der Spitzname der Braunhaxler stammt aus ihrer Arbeit. Sie arbeiteten mit hochgekrempelten Hosen in den Weingarten, wodurch ihre Beine, ihre “Haxen” braun wurden. Weil damals die Schuhen sehr teuer waren, arbeiteten sie barfuß. Die Sonne hat ihre Beine gebräunt, der Wind hat sie ausgetrocknet, so bekamen sie den Namen „Braunhaxler”.